Bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist es oft entscheidend, die Angehörigen mit einzubeziehen. Zum einen sollen sie für die individuellen Probleme ihres Kindes oder Jugendlichen sensibilisiert werden; zum anderen kann meist so der Therapieprozess außerhalb der Praxis angeregt und gesichert werden.
Bei Patient(inn)en mit neurologischen Erkrankungen steht die Angehörigenarbeit im Hinblick auf Aufklärung über die Krankheitserscheinungen und Konsequenzen im Vordergrund. Hier können Familienmitglieder den Therapieprozess vielfach aktiv unterstützen. Manchmal kann das auch ein Gespräch sein, in dem zum Beispiel Vorlieben und Abneigungen des Patienten vor seiner Erkrankung berichtet werden.
Angehörigengespräche können in Absprache mit der Patientin / dem Patienten sowohl gemeinsam mit ihr oder ihm als auch in gesonderten Sitzungen stattfinden.
Unter Angehörige verstehen wir die wichtigen Personen im Leben eines Menschen. Diese können nicht nur Verwandte, sondern all diejenigen sein, die die Patientin / der Patient selbst für eine Zusammenarbeit nennt wie Partner, Freunde, Nachbarn und andere.
Haben Sie Fragen zu diesem oder einem anderen Thema, freuen wir uns von der Praxis Brase, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen.